Hard Facts
- Name: Christoph Aschenbrenner
- Organisationsdesigner, Trainer und Kommunikationsmanager
- Innovationscoach und systemischer Coach
- Studium der Politikwissenschaft, Sprachwissenschaft und internationaler Handlungskompetenz
- 10 Jahre Personalverantwortung und Geschäftsführung
- Kernkompetenzen: Meta-Ebene, Netzwerken, Flexibilität, Empathie und Weitblick
- Erfahrung in Unternehmensstrategie, Markenführung, Employer Branding, Fachkräftesicherung und NPO-Management (Regionalentwicklung, Wirtschaftsförderung und Tourismus)
- Standort: Regensburg
- Hobbys: Musik, Radfahren, gute Gespräche und Neues entdecken
Was es sonst noch über mich zu wissen gibt
Ich bin im Bayerischen Wald aufgewachsen. Dort, wo man lernt, mit wenigen Worten viel zu sagen. Vielleicht hat mich deshalb schon früh die Kommunikation in all ihren Facetten fasziniert. Mit meiner Vorliebe für gute Diskussionen habe ich nach dem Zivildienst Politikwissenschaft studiert. Fakt ist: Sprache, Denkmuster und die Frage, wie Menschen miteinander arbeiten und sich verständigen, haben mich nie losgelassen.
Nach Regensburg hat mich aber erst mal nicht das Studium, sondern die Musik gebracht. Ich war lange Jahre mit einer Band unterwegs, habe viel Zeit auf Bühnen und in Bussen verbracht und dabei gelernt, wie man mit den unterschiedlichsten Menschen klarkommt. Und dass eine gute Setlist fast so wichtig ist wie eine gute Strategie.
Von der Regionalentwicklung zur Organisationsentwicklung
Mein Weg in die Berufswelt war nicht direkt vorgezeichnet. Eigentlich bin ich zufällig in die Regionalentwicklung gerutscht und habe mich irgendwann gefragt: Wie bringt man die unterschiedlichen Stakeholder und Menschen in einer Stadt oder einem Landkreis dazu, gemeinsam an etwas Sinnvollem zu arbeiten? Daran konnte ich sowohl intern als Geschäftsführer als auch extern mit vielen Partnerorganisationen arbeiten. Und diese Frage habe ich mir auch gestellt, als ich später eine Weile quer durch Deutschland gereist bin, um touristische Destinationen weiterzuentwickeln.
Heute begleite ich Unternehmen, Organisationen und Teams dabei, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sie wirksam arbeiten können. Ich bin gut darin, Muster zu erkennen, Verbindungen zu sehen, die anderen entgehen, und Dinge auf die Meta-Ebene zu heben. Manchmal bin ich dabei sehr überzeugend und hartnäckig, manchmal vielleicht etwas zu abstrakt - aber dafür finde ich oft Lösungen, die langfristig funktionieren.
Viel Trubel, aber auch Raum für neue Ideen
Mein Leben ist eine Mischung aus viel Trubel und - wenn ich Glück habe - viel Raum für Reflexion. Mit mehreren Kindern ist es selten lange ruhig und genau deshalb genieße ich die Momente, in denen ich mich mit in Ruhe mit spannenden Fragen beschäftige - oder versuche, Musiktheorie zu verstehen. Ich brauche immer was Neues, sei es ein Thema, eine Herausforderung oder eine Idee, die mich packt. Stillstand? Nicht mein Ding.
Gleichzeitig mag ich es, Dinge langfristig aufzubauen und zu begleiten. Ich will nicht nur Ideen entwickeln, sondern auch sehen, was daraus wird. Mich motiviert es, wenn aus Ideen und Konzepten konkrete Verbesserungen werden.
Und weil das Leben nicht nur aus Arbeit besteht: Zeit für Familie muss sein (darum reise ich auch viel weniger als noch vor einigen Jahren). Genauso wie ein guter Gin, ein gutes Gespräch mit Freunden und eine schöne Tour mit dem Mountain- oder Gravelbike. Am liebsten immer noch auf einen der Berge im Bayerischen Wald.